27. Februar 2014

Alte Gurke...

Was für interessante Sachen auf der Rückseite der alten Einbandmaterialien zu Tage treten!
Wat is denn Telephonbleikabel...
Und wann gab es denn Gleichstrom?
Hier wurde Leder von hinten mit alten Zeitungen kaschiert,auch nicht gerade Säureneutral.

Schönes Papier,schönes Leder,falsche Bünde,alles wird nachgearbeitet und mit passendem Leder unterlegt.dieses alte Schätzchen hatte Rücken...
bei Büchern heißt das meistens :der fiel einfach ab.

5 Kommentare:

  1. Wie schön, dass es wieder funktionsfähig zum Leben erweckt wird. Immerhin sind die Zeitungen gut erhalten ***grins***! Zeitreisen sind immer toll! LG Heike

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  2. Hallo Liebe,
    danke für deinen lieben Besuch. Sollen wir trotz der Wespen draußen essen ist ein Zitat aus dem Roman Erst grau, dann weiß, dann blau von Magriet de Moor. Schon alt, aber noch immer gut. Und zu deiner anderen Frage. Ich dachte mal an eine Aufgabe für mich, mit alten Sachen, mit neu interpretierten Sachen, mit Dingen, die man so findet etc. Aber es ist eine überlegenswerte Idee, das ganze zum Mitmachen zu öffnen - später einmal. Aber danke für deine tolle Anregung.
    Ich wünsch dir alles Liebe und viel Sonnenschein
    und den Hund bitte einen dicken Streichler
    Elisabeth

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  3. Was man da so alles findet, unter Buchrücken, unter Tapeten, unter Fußböden, in der Gartenerde.... (Liebe Bienekatja, bei deinem letzten Besuch bei mir blieb eine Frage offen: du kannst mir über Bloglovin folgen oder dich als Mitglied meiner Seite direkt auf dem Blog anmelden, ich hab deine Blogs über Bloglovin abonniert). Ein feines Wochenende! Ghislana

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  4. Interessantes Blog!

    Wenn mir eine Frage erlaubt ist: Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass man früher gerne mal bedrucktes Papier z. B. als Hinterklebung wiederverwendet hat. War Papier damals so teuer, dass sich das lohnte? Und ist das ein Zeichen dafür, dass das Buch handgebunden ist oder zumindest repariert wurde, oder wurde das damals auch in der industriellen Fertigung so gemacht?

    So ganz ausgestorben ist das allerdings bis heute nicht: Ich habe in der Unibibliothek ein erst vor einigen Jahren repariertes Buch (die dicken Lehrbücher, die häufig ausgeliehen werden, nutzen sich schnell ab) gesehen, wo die Buchbinderei wohl Geschäftsunterlagen "recycelt" hat.

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    1. Das wird heute noch gemacht...stabiles Papier ist teuer,und da nimmt man gerne was schon Bedrucktes.Es gibt beim Drucken oder Bücher-Aussortieren ja viel Ausschuss guter Qualität,also warum nicht benutzen?In der Industrie(Da habe ich auch schon gearbeitet...)wird eigentlich Spezialpapier in großen Bogen oder von der Rolle genommen.Diese Bücher gehen schneller kaputt und wir Handwerker reparieren sie dann...mit guten Materialien...auch wenn sie bedruckt sind.

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