13. November 2012

Chaosbild von meiner Werkstatt



Ihr seht doch gerne mal ein Bild "hinter der Kamera",also das,was man sonst nicht fotografiert.Damit der Eindruck entsteht,dass alles aufgeräumt und hübsch ist.So sieht es heute hier aus...rechts und links geht es so weiter..

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Zwei alte Goethe-Bände haben Rücken.Alles abgefallen.Und jemand hat schon mal was geklebt...


Da heißt es ,vorsichtig friemeln und unterlegen und verstärken und wieder anbringen,ohne etwas zu verändern.Was weg ist,bleibt fehlen und die verarbeiteten Materialien sollten säurefrei und jederzeit wieder ablösbar sein.Keine modernen Kleber,nichts geradeschneiden,nichts zukleben und neu überziehen.Der Unterbau am Rücken muss auch stimmen,sonst geht das Buch nicht mehr richtig auf.



Und lauter Notizblöckchen mit handgemachtem Farbpapier habe ich fertig gestellt:vorne mit Sprüchen drin vom Auftraggeber.  


Hier verwende ich auch viele von den übermalten Notenblättern.Mal schauen,wie`s wird!



2 Kommentare:

  1. Boah, das sieht so toll aus: Deine Werkstatt, die alten Buchdeckel vom Goethe und diese hübschen Notizblöcke aus dem farbigen Papier. Wunderwunderschön !
    Viele Grüße Synnöve

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  2. Hach, da fühle ich mich gleich wie zuhause :-). Ja, genauso muß die Werkstatt eines kreativen Menschen aussehen! Und die Papierrestlkiste wie bei mir *gggg*.
    Den Restaurierungsgrundsatz kann ich so unterstreichen wie er da steht ... aber neidvoll schau ich auf deinen elektrischen Prägnaten. Nun gut, ich kann nicht alles haben....
    LG Papierfrau

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